Behandlung & Kosten

Wieviel kostet eine osteopathische Behandlung?

Die Abrechnung der Behandlungen erfolgt in Anlehnung des Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) bzw. nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Die Kosten für eine osteopathische Behandlung variieren je nach Abrechnungsart zwischen 80 - 100 Euro (GebüH) bzw. 90 - 130 Euro (GOÄ).

Wie lange dauert eine Behandlung?

Die Dauer ist abhängig vom vorliegenden Befund. Bitte planen Sie eine Behandlungszeit von 30 bis 60 Minuten ein.

Werden die Kosten von meiner Krankenkasse übernommen?

Viele gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen einen Teil der Kosten für eine osteopathische Behandlung durch einen Arzt oder einen Heilpraktiker. Die Übernahme von Kosten durch private Versicherungsträger hängt in der Regel vom jeweiligen Tarif ab. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld bei ihrer Versicherung nach den jeweiligen Voraussetzungen für einen Zuschuss oder eine Übernahme der Kosten.

Was sollte ich zu einer Behandlung mitbringen?

Für die Erstattung der Kosten durch die Krankenkassen, benötigen Sie meist eine ärztliche Verordnung. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld bei Ihrer Versicherung. Falls vorhanden, legen Sie bitte schriftliche Informationen über die bisherige Krankengeschichte vor (Arztberichte, Untersuchungsbefunde, bei Kindern das U - Heft). Bitte finden Sie sich ca. 10 Minuten vor dem Termin in der Praxis ein und bringen Sie, wenn möglich, ein größeres Handtuch mit.

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

Die Anzahl und Häufigkeit der Behandlungen variieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Beschwerdebild. Manchmal sind mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen erforderlich, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?

Der erste Termin beginnt mit einem Gespräch zu ihrer individuellen Krankheitsgeschichte und den derzeit bestehenden Beschwerden (Anamnese).

Anschließend führen wir eine gründliche körperliche Untersuchung durch. Es müssen dabei Veränderungen ausgeschlossen werden, welche zunächst eine anderweitige diagnostische Abklärung erfordern (zum Beispiel eine Bildgebung oder eine Laboruntersuchungen). Zudem werden osteopathische Dysfunktionen im Körper lokalisiert.

Diese Funktionsstörungen werden anschließend mit Hilfe von speziellen manuellen, osteopathischen Techniken beseitigt. Danach besprechen wir mit Ihnen die Ergebnisse der Untersuchung und planen die weiteren Behandlungsschritte.

Wann ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll?

Grundsätzlich kann die osteopathische Therapie sowohl akute als auch chronische Beschwerden lindern. Im anfänglichen Gespräch und der Untersuchung wird sorgfältig geprüft, ob im Vorfeld eine andere klinische Diagnostik oder Behandlung notwendig ist.

Bei akuten Beschwerden gibt es meist mehrere erfolgreiche Behandlungsmethoden. Die Stärke der osteopathischen Medizin liegt jedoch vor allem in der Behandlung von chronischen Beschwerden, insbesondere bei Schmerzen und Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und an den großen Gelenken wie Schulter, Ellenbogen, Knie, Hüfte oder Sprunggelenk.

Typische Krankheitsbilder, bei denen einen osteopathische Therapie hilfreich sein kann, sind:

  • chronische Kopfschmerzen, Migräne
  • Rückenschmerzen
  • Schwindel
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Atypische Gesichtsschmerzen
  • Kiefergelenksschmerzen
  • Bauchschmerzen unklarer Ursache
  • Reizdarm
  • Reizblase
  • chronische Entzündung der Prostata (Prostatitis)
  • chronischer Ischiasschmerz
  • chronischer Beckenschmerz

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass die Erwähnung der beispielhaften Anwendungsgebiete auf unserer Internetseite weder ein Heilversprechen noch die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Beschwerden geben kann. Beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009). Des Weiteren belegt die aktuelle Studienlage nicht die Wirksamkeit der osteopathischen Medizin bei den aufgeführten Krankheitsbildern.

Wo liegen die Grenzen der Osteopathie?

Die Osteopathie ist als primäre Behandlung kontraindiziert bei:

  • Aneurysmen, akute Durchblutungsstörungen des Gehirns

  • Akute Entzündungen, Infektionserkrankungen, fieberhaften Erkrankungen

  • Knochenbrüche, die noch nicht wieder gefestigt sind

  • Tumorerkrankungen

  • Bluterkrankheit, spontanen Hämatombildungen, akute Thrombosen

Leipziger Osteopathiezentrum
Gohliser Str. 12
04105 Leipzig

© 2023 Leipziger Osteopathiezentrum

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